... und am ende bleibt musik ...

regelmässige blog-beiträge rund um die schicke:Saite:  mögen sie an der ein oder anderen stelle hilfreich, informativ oder wenigstens unterhaltend sein. geizt nicht mit kommentaren.

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11.06.2019

„voder, voder loss mi ziagn, der berg …“

einer der grössten alben im deutschsprachigen raum aller zeiten für mich ist nach wie vor „der watzmann“ von wolfgang ambros, tauchen und prokopetz. ich kenne das album seit meiner kindheit und kann es quasi ohne vorlage auswendig mitsprechen, spielen und singen. warum erzähl ich das…? weil mich mein knapp 11jähriger sohn heute bei einer durchaus strammen bergwanderung - immerhin 1.100 höhenmeter - das „fürchten“ lehrte und mir während dessen immer wieder die grandiosen songs des watzmann in den sinn kamen. für kenner: keine angst, es ist nix passiert, „oba mei bua der foit, der foit…“ war gott sei dank nicht nötig. auf fall jeden legte mein sportsfreund ein solches tempo vor, bei dem mir angst und bange vor dem rest des berges wurde. scheinbar hatte er sich den zweiten halbsatz des titels „…der berg i, muas eam unterkriang“ zum heutigen motto erkohren. pa_fe_1.jpgdem alten - also mir - rannte der schweiss trotz ordentlicher körperlicher konstitution sturzbachartig entlang aller erdenklichen gliedmaßen, ecken und enden. dem jungen allerdings auch - gott sei s gedankt, sonst hätte ich den glauben an meine fitness verloren. auf 2.600 metern: beide platt, glücklich, high five, ein schauspiel aller erster güte, das einem den nötigen respekt und erfurcht vor mutter natur lehrt. ein erstklassiger song könnte nicht besser sein. ausser vielleicht die gailtalerin!! alles in allem ein sensationeller tag in den dolomiten. danke und holereiduliö ferdinand.

schickeSaite - 14:13:49 @ gigs | Kommentar hinzufügen